Die innere, selbstinszenierte Absolution für eine Gewalttat
wird
in einem Klima von verbalem Hass hochgezüchtet.
So fühlt sich der einzelne Mensch ermutigt, vom Wort zur Tat
zu schreiten,
da er sich einer imaginären Gruppe zugehörig und von ihr
getragen
und bewundert fühlt. Auf dieser Ebene braucht es keinen
Alkohol
und keine reale Gruppendynamik mehr um Hemmschwellen
abzubauen.
Der innere Chor der eingebildeten Gleichgesinnten klatscht
Beifall.
Das genügt.
Dies gilt es zu verstehen.
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